Jubiläen und Gedenken

1700 Jahre Jubiläum Konzil von Nizäa

Osteuropa Ausschuss gestaltet Gottesdienst zur Eröffnung der Synode am 7.11.25

Das Glaubensbekenntnis von Nicäa-Konstantinopel

Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, HImmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Mneschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage wieder auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche. Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

Amen

Predigt: Björn Heymer, Wetzlar https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/11/Johannes-1335-zur-Synode-2025.pdf

Das NIcänische Glaubensbekenntnis in der Taufkirche des Himmelfahrt-Klosters in Tambow in den 90er Jahren. Vielen Menschen war nach den 70 Jahren kommunistischer Herrschaft das Bekenntnis fremd. Und so hefteten Mitarbeiter der Gemeinden Plakate mit dem Text des Glaubensbekenntnisses an die Säulen der Kirche. Die Gottesdienst-besucher schrieben die Texte ab und lernten sie auswendig. Bis heute wird das Glaubensbekenntnis in der Göttlichen Liturgie (dem orthodoxen Gottesdienst) gesungen.

1700 Jahre Glaubensbekenntnis von Nicäa – 18./19. Junii 2025 in Trier

In diesem Jahr feiern wir ein besonderes Jubiläum. Vor 1700 Jahren fand das erste Ökumenische Konzil in Nizäa, der Sommerresidenz Kaiser Konstantins statt. Mit mehr als 300 Bischöfen war dieses Konzil die erste grenzübergreifende Versammlung der damaligen Christenheit. Ihm verdanken wir das Nizänische Glaubensbekenntnis (EG 854), das in den evangelischen Gemeinden gerne an hohen Festtagen gebetet wird. Manche Gemeinden beten es in ökumenischer Verbundenheit an jedem Sonntag.

Aus Anlass dieses Jubiläums wurde für die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) die Nizäa-Ikone geschrieben. Sie ist im Jubiläumsjahr in Deutschland unterwegs. Am 18./19. Juni konnte sie im Trierer Dom und der Basilika im Ökumenischen Gottesdienst und der Göttlichen Liturgie verehrt werden. Am 13.9. lädt die OBKD um 18 Uhr zur Vesper in die Kreuzerhöhungskirche nach Mannheim-Luzenberg ein. Weitere Termine finden Sie auf der Seite der ACK Deutschland.

Das Konzil von Nicäa im Video

https://www.kklangenfeld.de/Informationen/Konzil-von-Nicaea/

„Diese Dokumentation nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt vor 1700 Jahren – in jene Zeit, in der das Glaubensbekenntnis der Kirche entstand. Historische Fakten, archäologische Entdeckungen und alte Legenden fügen sich zu einem spannenden Bericht über das Erste Ökumenische Konzil von Nicäa. An den Originalschauplätzen werden Geschichte und Glaube lebendig. Renommierte Experten und Vertreter der Kirche geben Einblicke in den Verlauf des Konzils, seine Entscheidungen und das geistliche Erbe eines Ereignisses, das das Christentum bis heute prägt. Anlässlich des ersten apostolischen Besuchs von Papst Leo XIV. in Nicäa und im Rahmen seiner ersten Auslandsreise in die Türkei und den Libanon. • Aufnahmen aus İznik, Istanbul und historischen Stätten des frühen Christentums.

80 Jahre Überfall der Deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion 2021

Friedhof der ehemaligen Zwangsarbeiter in Wetzlar-Niedergirmes

Veranstaltung zum Gedenken der ehemaligen Zwangsarbeiter auf dem Friedhof in Wetzlar-Niedergirmes

https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/07/Ueberfall-der-Wehrmacht-auf-die-Sowjetunion-80-Jahre-1.pdf

Mönchspriester Kornelius, Pfarrer i.R. Udo Küppers, Superintendent Dr. Hartmut Sitzler

Christiane Lensch, Ursula Küppers, Angelika Kunkel

Dieser Krieg ist die Zeit der Jugend meiner Großeltern – eine Stimme aus Tambow https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/06/Dieser-Krieg-ist-die-Zeit-der-Jugend-meiner-Grosseltern.pdf

50 Jahre Theologischer Dialog 1959 – 2009

Evangelische Kirche in Deutschland und Russisch Orthodoxe Kirche

Veranstaltungen in Wetzlar 2009

Einladungsflyer – https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/06/Flyer-50-Jahre-Dialog-1.pdf

Dokumentation

„Mit der Dokumentation zur Veranstaltungsreihe zu „50 Jahre theologischer Dialog evangelische Kirche in Deutschland – russische Orthodoxe Kirche“ im Herbst 2009 legt der Osteuropa Ausschuss unseres Evangelischen Kirchenkreises Wetzlar eine Fundgrube zum Verständnis russischen orthodoxen Lebens und Denkens vor, das seinen Ursprung im Lobpreis Gottes hat.“Ute Kannemann, Superintendentin

1955 Karl Immer Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (1971- 1981) berichtet von dem 16 tägigen Besuch einer Delegation aus den Kirchen Rheinlands und Westfalens bei den Kirchen in der Sowjetunion. Dieser Besuch führte einige Jahre später zum theologischen Dialog von EKD und ROK.

Hier finden Sie die 86seitige Dokumentation „50 Jahre Theologischer Dialog 1959 – 2009“

Ursula Küppers, Pfarrer i.R. Udo Küppers, Dr. Heinz Joachim Held, Superintendentin Ute Kannemann

Superinendentin Ute Kannemann, Pfarrer i.R. Udo Küppers, Dr. Anna Briskina-Müller, Ursula Küppers

Berichterstattung Dialog – https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/06/Berichterstattung-Dialog.pdf

Vortrag Dr. Gerd Strickerhttps://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/08/Die-ROK-im-Goldenen-Kafig-Dr.-Gerd-Stricker.pdf

Orthodoxe Kirche Byzantinischer Tradition Vortrag – Dr. Anna Briskina-Müllerhttps://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/08/Orthodoxe-Kirche-Byzantinischer-Tradition-kurz.pdf

Traditionell doch nicht überholt – Vortrag Dr. Heinz-Joachim Heldhttps://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/08/2009TraditionellVortrag.pdf

Licht von Innen – russische Bilder der Ewigkeit – Vortrag Professor Michail Nikolskijhttps://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/08/Licht-von-Innen-Russische-Bilder-der-Ewigkeit-Michail-Nikolskij.pdf

1955 Karl Immer berichtet von dem 16 tägigen Besuch einer Delegation aus den Kirchen Rheinlands und Westfalens bei den Kirchen in der Sowjetunion. Dieser Besuch führte einige Jahre später zum theologischen Dialog von EKD und ROK.

Bericht „16 Tage bei den Kirchen in der Sowjetunion“ – Karl Immer
https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/08/16-Tage-bei-den-Kirchen-der-Sowjetunion-Oktober-1955.pdf

10 Jahre Partnerschaft 1993 – 2003

Pfarrer Udo Küppers, Vorsitzender des Osteuropa Ausschusses, Erzbischof Feodosij von Tambow und Micurinsk

Vom Konzert bis zur Freizeit – 10 Jahre Partnerschaft / DER WEG 41/2003

https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/06/10-Jahre-Partnerschaft.pdf

Empfang bei Erzbischof Feodosij

In Micurinsk mit Erzpriester Pavel Medwedjev

Im Kloster Wysha mit der Äbtissin und ihrer Stellvertreterin

10 Jahre Rußlandhilfe November 1990 – 2000

https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/09/30.11.2000-10-Jahre-Russlandhilfe.pdf

Gratulationen und Briefe zum Jubiläum https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/09/Gratulationen.pdf

50 Jahre Ende des 2. Weltkrieges 1945 – 1995

November 1995 Besuch des russsichen Patriarchen Alexij II. bei der EKD in Hannover

Einladungen, Interviews, Gottesdienste, Berichte https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/08/16.-24.11.1995-Patriarch-Alexij-II.-in-Deutschland.pdf

Juni 1995 Wetzlar Dalheim 50 Jahre Kriegsende

Zeitungsberichte zu 50 Jahre Kriegsende

Mai 1995 50 Jahre Kriegsende in Tambow

Juni 1995 Gemeinsames Gedenken in Tambow

Vom 2. bis 11. Mai 1995 hielt sich eine elfköpfige Delegation des Wetzlarer Kirchenkreises und der Goethe-Gesellschaft in Tambow in Rußland auf.

Im Zeichen des 9. Mai standen Gespräche mit Veteranen und Studenten, gemeinsame Andachten an Stätten ehemailiger Kriegsgefangenenlager in den Tambower Wäldern. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier https://osteuropaausschuss.ekir.de/wp-content/uploads/2025/05/Der-9.-Mai-1995-in-Tambow.pdf